Unter Protest

Von Redaktion · · 2014/03

Europa

Die Staudammprojekte in Belo Monte sowie Agua Zarca in Honduras stoßen nicht nur vor Ort auf Ablehnung. Zunehmend sind auch deutsche und österreichische Zulieferunternehmen mit Kritik konfrontiert. Bei der Hauptversammlung des Siemens-Konzerns Ende Jänner in München kam es zu Protesten von UmweltschützerInnen und MenschenrechtlerInnen. Internationale zivilgesellschaftliche Organisationen kritisierten die Turbinenlieferungen des Siemens-Joint Ventures Voith Hydro für die Staudämme Belo Monte in Brasilien und Agua Zarca in Honduras. In der Steiermark protestierte eine Bürgerinitative unter anderem in einem offenen Brief gegen die Beteiligung der Andritz AG Bau an Belo Monte. Die Andritz Tochter Andritz Hydro ist eines der drei großen Unternehmen, die den drittgrößten Staudamm der Welt errichten. Beide Großprojekte stehen wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörungen in der Kritik.

Digital

Globale Perspektiven – jederzeit, überall


6 Ausgaben pro Jahr als E-Paper

12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe

12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 27 /Jahr
Abo Abschließen
Kombi

Globales im Blick mit unserem Kombi-Abo


6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und E-Paper


12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe


12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 38 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Qualitäts-
journalismus schützen

Mit einem Soli-Abo leisten Sie einen ganz besonderen Beitrag für das Südwind-Magazin.

Und das schon mit € 14 monatlich.

Sie können zwischen dem Digital- oder Kombi-Abo wählen und erhalten zusätzliche Extras wie exklusive Berichte aus der Redaktion.

168 /Jahr
Abo Abschließen