Antibiotikahältiges Fleisch, BSE-Skandal und Tierquälerei in der Massentierhaltung haben vielen ÖsterreicherInnen den Appetit verdorben. Hierzulande aber bekommen nach wie vor die großen Landwirtschaftsbetriebe den Löwenanteil der Förderungen ab. Die Zahl der Biobäuerinnen und -bauern geht unterdessen stark zurück. Damit sich das ändert, starteten Umwelt- und Tierschutzorganisationen (WWF, Greenpeace, Global 2000 und Vier Pfoten) eine Unterschriftenaktion mit Forderungen an die Bundesregierung. In den nächsten Wochen sollen 100.000 Unterschriften für eine biologische und ökologische Landwirtschaftswende im Internet unter www.wwf.at gesammelt werden.