Von Dakar nach Kingston

Von Werner Leiss · · 2010/04

Wahrscheinlich ist er ja nach wie vor der populärste Musiker aus Senegal. 50 Jahre ist er nun geworden. Und Zeit für eine neue international zu veröffentlichende Produktion war auch, um seine geopolitische Kampagne in Sachen Musik weiterzuführen. Seine Strategie ist dabei panafrikanisch angelegt. „Was alle Afrikaner verbindet, ist sehr viel wichtiger, als das, was uns nicht verbindet“, verkündet er.

Diesmal war also Jamaika Station. Und natürlich kokettiert er dabei auch mit der Bedeutung der Rastafari-Religion, die die Göttlichkeit Haile Selassies lehrt und mit deren Gründung Marcus Garvey in Zusammenhang steht. Der war Begründer der Back to Africa-Bewegung. Selbstverständlich ist es eine Reggae-Scheibe geworden. Dazu haben sich über 20 Musikerinnen und Musiker in den berühmten Tuff Gong Studios in Kingston getroffen. Klassischer Reggae von A-Z ist entstanden. Gleich der erste Song heißt „Marley“, überhaupt scheint Bob Marley gegenwärtig. Selbstverständlich ist hier aber völlig typisch und unverkennbar Youssou N’Dour am Werk.

Youssou N’Dour
Dakar-Kingston
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