
Von Christina Schröder
Myanmar
Was vor einiger Zeit noch unmöglich schien, ist eingetreten: Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat mit ihrer Nationalliga für Demokratie (NLD) bei den Wahlen im November die absolute Mehrheit der Sitze in Myanmars Parlament gewonnen. Damit darf die Partei den nächsten Präsidenten bestimmen. Auf Grund der jetzigen Verfassung kann das nicht Aung San Suu Kyi sein, da sie ausländische Familienmitglieder hat. Minderheiten wie die muslimischen Rohingya waren von den Wahlen ausgeschlossen.