
Ausstellung
Die 1933 in der Steiermark als Kind einer Lovara-Roma-Familie geborene Ceija Stojka wurde kurz vor ihrem zehnten Geburtstag von den Nazis nach Auschwitz deportiert, dann weiter nach Ravensbrück und Bergen-Belsen. Jahrzehnte später begann sie, die in den Lagern erlebten Gräuel in Bildern auszudrücken. Zudem schrieb sie mehrere Bücher. Das Werk der 2013 verstorbenen Stojka ermöglicht den seltenen Blick auf den Genozid an den Roma und Sinti aus der Perspektive einer überlebenden Romni.
70 Jahre nach Ende des Nationalsozialismus zeigt die 44er Galerie in Leonding in Kooperation mit dem Verein Kult-Ex in der Ausstellung „Während des Gehens verloren wir unser Gesicht“ Gemälde und Zeichnungen der vielfach ausgezeichneten Künstlerin. Die Ausstellung ist bis 10.7.2015 zu sehen.
44er Galerie, Stadtplatz 44, 4060 Leonding
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