Mit Interesse habe ich Ihren Artikel über die Bio Itzá in San José, Petén, Guatemala gelesen. Die Szene der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit sollte daraus lernen, zumal dieses vorbildliche Projekt wissenschaftlich erarbeitet, mit dem Geld der österreichischen Steuerzahler begründet und entwickelt wurde (1989-1995). Nach Beendigung des Bürgerkriegs kamen US-amerikanische NGOs über die Bio Itzá, während das österreichische Engagement eingestellt worden ist. So wurde eine Verbreitung dieses Ansatzes für weitere Schutzgebiete im Petén leider verhindert. Es stellt sich die Frage, wieso dieser wichtige Aspekt in Ihrem Artikel nicht erwähnt worden ist.
Dr. Richard Frisch
Playa Diana, San José, Peten
Guatemala