
Oft sind es kleine Beiträge, die in Summe viel für eine bessere Welt bewirken können.
Die idyllische oberösterreichische Marktgemeinde Ottensheim an der Donau hat nicht nur romantische Gässchen, sondern auch engagierte Menschen. Es gibt dort einen Verein namens IGWelt, der sich mit Entwicklungsförderung, gerechter Ressourcenverteilung, Bewusstseinsbildung auseinandersetzt. Dieser Verein setzte eine konkrete Idee eines kommunalen Entwicklungsförderungsbeitrages in die Welt: Wenn jeder Einwohner und jede Einwohnerin von Ottensheim pro Kubikmeter Wasser einen Cent als Solidarbeitrag spendet, kann in Brasilien damit eine Regenwasserzisterne errichtet werden, die die Versorgung einer Familie mit gesundem Trinkwasser sicherstellt.
Die Gemeinde hat diese Idee aufgegriffen und stellt nun seit 2009 ca. 1 Promille der Einkünfte aus Wassergebühren als Entwicklungsförderungsbeitrag zur Verfügung. Das macht im Jahr etwa 1.000 Euro aus; der Posten wird bereits im ordentlichen Budget einkalkuliert. Mag wenig erscheinen. Doch wenn man bedenkt, dass es in Österreich 2.357 Gemeinden gibt …
red
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