
„Reisen und Tourismus bricht alle Rekorde in 2024“, frohlockte das World Travel & Tourism Council WTTC in einer Presseaussendung Anfang April. Der Sektor würde global gesehen „an seinem Vor-Pandemie-Reichtum vorbeirauschen“, so die Jubelmeldung weiter.
In der Covid-Zeit bemerkte man beim Spaziergehen, wie angenehm leise es ohne die donnernden Landeanflüge über Wien oder wegen weniger Starts in Linz-Hörsching und anderswo geworden war.
Von der Krisenzeit können wir mitunter lernen, hieß es damals: Vielleicht geht’s ja auch nach der Pandemie mit weniger? Weniger Flugverkehr, generell weniger Massentourismus – dafür mehr Ruhe, bessere Luft und weniger Gedränge bei Sehenswürdigkeiten.
Nun sind wir also wieder mittendrin im Wettlauf um Rekorde. Der Flugverkehr hierzulande verursachte 2023 um 40 Prozent mehr klimaschädliche Emissionen als im Jahr 2022.
Auch wenn viele Menschen ihren Lebensstil adaptiert haben und umweltfreundlicher reisen – die Trends zeigen: es bedarf gesetzlicher Regelungen wie das Flugverbot für innerösterreichische Kurzstrecken oder eine Kerosinsteuer. Und Parteien, die Klimapolitik im Fokus haben. Im Wahljahr 2024, und darüber hinaus.
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