
Neuregelung
Österreichische Spendenorganisationen sollen bald dazu verpflichtet sein, die Daten ihrer SpenderInnen an das Finanzministerium zu übermitteln. Viele der betroffenen Organisationen, darunter etwa die Caritas und das Rote Kreuz, kritisieren diese Neuregelung.
Die Gesetzgebung zur Steuerreform sieht vor, dass spendensammelnde Vereine Name, Geburtsdatum und Spendenhöhe all ihrer SpenderInnen weiterleiten müssen. Dadurch kämen enorme zusätzliche Verwaltungskosten auf die Organisationen zu, findet Ärzte ohne Grenzen, das alleine 250.000 SpenderInnen hat. Die Vereine und Organisationen fürchten außerdem einen Spendenrückgang, weil die betroffenen Personen ihre Daten nicht im Finanzministerium haben wollen. Der Staat sei gefordert, Spendenleistungen zu unterstützen und nicht durch bürokratische Auflagen zu hemmen, meinen die Präsidenten der Caritas und des Roten Kreuzes in einem gemeinsamen Statement.
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