
Die ugandische Aktivistin und Juristin Godiva Akullo hat sich keinen leichten Weg ausgesucht: Unermüdlich setzt sich die 32-Jährige für die Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben und Transmenschen ein – und das in einem Land, das für LGBTIQ+-Menschen besonders gefährlich ist.
Homosexualität wird in Uganda mit bis zu vierzehn Jahren Haft bestraft. Die Homophobie in der Bevölkerung wird von Politiker:innen geschürt. LGBTIQ+-Menschen werden von der Polizei und organisierten Mobs schikaniert, inhaftiert und gefoltert.
Als Anwältin am Obersten Gerichtshof in Ugandas Hauptstadt Kampala geht Akullo v. a. gegen staatliche und kirchliche Institutionen vor, die Homosexualität kriminalisieren. Ihre Masterarbeit an der renommierten US-amerikanischen Uni Harvard hat sie zu Ugandas Anti-Homosexualitätsgesetz verfasst.
„Feminismus zielt für mich nicht nur auf die Beendigung der sexistischen Unterdrückung ab, sondern auf die Beendigung jeglicher Unterdrückung, einschließlich homophober, transphober, rassistischer, kapitalistischer Unterdrückung“, so Akullo. Und: „Feminismus ist für mich eine Ideologie der Liebe.“
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