Anden-Drama

Von Redaktion · · 2007/10

Weltkino/Wien

Die neue Reihe Weltkino setzt ihr Programm mit „Madeinusa“, dem Filmerstling der peruanischen Regisseurin Claudia Llosa fort. Erzählt wird die Geschichte der jungen Madeinusa, die in einem abgelegenen Dorf in den Anden Perus lebt. Jährlicher Höhepunkt ist ein Fest zu Ostern, wo sich die indigene Bevölkerung einem mehrtägigen Exzess hingibt: Denn zwischen Karfreitag und Sonntag – so die Tradition – sieht Jesus keine Sünden. Das Mädchen soll als „Heilige Jungfrau“ die Prozession anführen, ihr autoritärer Vater plant, sie zu vergewaltigen. Als ein junger Mann aus Lima just zu diesem Spektakel im Dorf landet, sieht Madeinusa ihre Chance, zu entkommen.
Die Regisseurin drehte ihr international ausgezeichnetes Debüt im Hochland von Huaraz, der „peruanischen Schweiz“, mit Leuten vor Ort. Hauptdarstellerin und Allround-Talent Magaly Solier war zuvor nie im Kino gewesen. Dafür schrieb sie gleich drei der Lieder, die im Film vorkommen.

Filmstart am 5. Oktober im Kino DeFrance, weiteres Programm und Termine für Schulvorführungen auf www.weltkino.at

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