Angola

Von Redaktion · · 1999/11

Keine Diamanten von UNITA

Eigentlich unglaublich, daß es so lange gedauert hat – und doch muß man sich über die späte Einsicht freuen: Das britisch-südafrikanische Unternehmen De Beers, das weit über 70 Prozent des weltweiten Diamantenhandels beherrscht, gab Anfang Oktober bekannt, daß es keine Diamanten aus Angola mehr kaufen werde. Damit wird der Rebellenbewegung UNITA die wichtigste Finanzierungsquelle gekappt.

De Beers folgt mit diesem Entschluß zwei Resolutionen des UN-Sicherheitsrates aus dem Vorjahr, reagiert aber auch auf eine von NROs aus Großbritannien, den Niederlanden, Belgien und Deutschland initiierte Kampagne namens „Fatal Transactions“. Ziel ist das Verbot von Handel und Import von Diamanten, mit denen Kriege finanziert werden.

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