
Welt
Anlässlich der von 140 Staaten ratifizierten UN-Konvention gegen Korruption wird jedes Jahr am 9. Dezember der Anti-Korruptionstag begangen. Die Vertragsstaaten verpflichten sich mit dem Übereinkommen zur Verfolgung verschiedener Formen der Korruption von AmtsträgerInnen.
Korruption umfasst den Missbrauch von Funktionen in Verwaltung, Justiz, Wirtschaft oder Politik, um einen materiellen oder immateriellen Vorteil zu erlangen. Dazu zählen Bestechung und Bestechlichkeit, Vorteilsannahme und -gewährung. Nach Weltbank-Berechnungen muss durchschnittlich jeder Mensch rund sieben Prozent seiner Arbeitsleistung für Schäden durch Korruption aufbringen.
Rechtzeitig zum Anti-Korruptionstag veröffentlicht Transparency International auch stets ein Ranking der Wahrnehmung der Korruption. 2013 lag Österreich auf Platz 26 und damit im hinteren Drittel der EU-Länder. An der Spitze der schlimmsten Korruptionsländer lagen ex aequo Afghanistan, Nordkorea und Somalia.
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