
Gleich vorab: Der Autor dieser Zeilen ist ein Anhänger der Fairphone-Idee und ein Nutzer der ersten Stunde: Das Fairphone will laut Angaben des niederländischen Unternehmens das „erste ethisch korrekte“ Smartphone sein, Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Anliegen.
Allein: Das aktuelle Fairphone, Version 2, kann zwar in vielerlei Hinsicht mit herkömmlichen Smartphones mithalten – ist aber auch leider schnell kaputt. Vor allem das Display macht Probleme. Auf der Suche nach Antworten im Web merkt man in Foren rasch: man ist nicht allein.
Die Idee des Unternehmens, dass KonsumentInnen kleinere Probleme proaktiv mit Anleitungen aus dem Web selbst lösen, ist sympathisch. Aber oftmals hilft trotzdem nur, das Telefon einzuschicken bzw. Ersatzteile zugesandt zu bekommen.
Ob es so nachhaltig ist, wenn Displays etc. von Amsterdam massenhaft in die Welt geschickt werden müssen? Fairphone sollte nicht nur daran arbeiten, dass ihr Telefon ethisch produziert wird – sondern auch daran, dass es funktioniert. sol
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