Ende Mai wurde die Ausstellung „Faras- Die Kathedrale aus dem Wüstensand“ im Kunsthistorischen Museum in Wien (Burgring 5, 1. Bez.) eröffnet. Sie wird bis zum 15. September zu sehen sein. Die Sonderausstellung wird im Rahmen des „Polnischen Jahres“ in Österreich präsentiert. Polnische Archäologen verhinderten das Versinken der antiken Bauwerke im Assuan-Stausee im heutigen Sudan und nannten die christlichen Fresken des 8. bis 12. Jahrhunderts der Kathedrale „das Wunder von Faras“.
Über 70 Wandmalereien, Steinfriese, Stelen und Grabbeigaben aus dem Nationalmuseum in Warschau sind in Wien zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr. Donnerstag 10 bis 21 Uhr.