
Gewürz-, Färber- oder Gerbersumach heißt ein Busch, der im nördlichen Mittelmeerraum sowie im nördlichen Vorderasien bis nach Zentralasien heimisch ist. Seine Blätter und die Rinde wurden in der Antike zum Gerben verwendet. Die rotbraunen bis purpurroten Früchte ergeben getrocknet und gemahlen ein öliges Pulver mit säuerlicher, fruchtiger Note. Das Pulver ist aus der türkischen, arabischen und persischen Küche nicht wegzudenken. Es verfeinert Fisch- und Fleischgerichte, Salate und Gewürzmischungen wie Zatar: es basiert auf Sumach und Thymian und wird vor allem in Syrien mit Olivenöl aufs Brot gestrichen.
Schon in der Antike wurde Sumach auch als Heilmittel bei Magen-Darm-Beschwerden verwendet. Das knallrote, saure Pulver beinhaltet außerdem reichlich Antioxidantien und Vitamin C. Zudem wird ihm eine verdauungsfördernde Wirkung nach dem Verzehr fettreicher Speisen zugeschrieben. Erhältlich ist es in orientalischen Lebensmittelgeschäften. cs
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