
Dokumentarfilm/ ARTE
Der Dokumentarfilm „Water makes money“ thematisiert die negativen Folgen der Privatisierung von Wasser für lokale Kommunen v.a. in Frankreich. Dort versorgen die Konzerne Veolia und Suez acht von zehn BürgerInnen mit Wasser. Überhöhte Preise, deutlich mehr Lecks in den Rohrnetzen sowie schlechtere Trinkwasserqualität und Abwasserreinigung als im meist noch öffentlich versorgten Österreich sind die Folgen. Der französische Konzern Veolia hat nun eine Verleumdungsklage gegen den Film eingereicht. Veolia will die FilmemacherInnen Leslie Franke und Herdolor Lorenz auf Schadenersatz verklagen. Für die FilmemacherInnen ist dies ein Kampf David gegen Goliath: Das von Instanz zu Instanz gehende Gerichtsverfahren kann für sie finanziell ruinös werden. Sie haben jetzt schon hohe Anwaltskosten und viele andere Aufwendungen, um der Klage zu begegnen. Noch darf der Film gezeigt werden: ARTE hält an der Planung fest, eine TV-Fassung am Internationalen Wassertag, dem 22.3.2011, um 20:15 auszustrahlen.
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