
Und das ist erst der Anfang. Die US-Administration verfolgt eine Strategie der gezielten Eskalation: Zuerst Afghanistan, dann die „Achse des Bösen“ und der angekündigte Krieg gegen den Irak, zuletzt die indirekte Drohung mit einem Kernwaffeneinsatz gegen China und Russland. Cui bono? Nun, die USA haben mehr Einfluss auf die Erdölressourcen in Zentralasien gewonnen. Die Rüstungsindustrie in den USA freut sich auf neue Großaufträge, die niemanden sicherer, aber alle ärmer machen – es werden jene Mittel verschleudert, mit denen der Kampf gegen die Armut zu gewinnen wäre.
Die Welt wird wieder viel „interessanter“, meint ein Experte für internationale Beziehungen – will heißen, unsicherer und gefährlicher. Wer stoppt die USA? Vielleicht ein geschlossenes Europa, meint Gerald Mader im Interview dieses Themenschwerpunkts. Worauf es aber ankomme, sei die Mobilisierung der Zivilgesellschaft – „dort liegt die Chance einer Veränderung“.
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