
Der Mexikanische Drüsengänsefuß sieht aus wie ein unscheinbares Kraut und gehört, wie der Name sagt, zur Familie der Gänsefußgewächse. Er stammt aus den tropischen und subtropischen Gebieten Nord- und Südamerikas. Mittlerweile hat er sich in warmen Gebieten auf der ganzen Welt verbreitet.
In Mexiko heißt die Pflanze Epazote, dort entdeckten einst die Azteken die heilende Kraft ihrer Blätter und Samen, die u. a. gegen Husten, Hämorrhoiden, Pilz- und Wurmerkrankungen sowie zur Wundheilung eingesetzt werden kann.
In der mexikanischen Küche werden die frischen oder getrockneten und mitgekochten Blätter zudem als Mittel gegen Blähungen bei Bohnengerichten verwendet. Zudem verleihen sie ihnen mit ihrem Geschmack, der an Majoran und Fenchel erinnert, eine spezielle Note. Die ätherischen Öle verbreiten ein Aroma, das dem der Fichtennadeln ähnelt. Das wird von Moskitos weniger geschätzt und auch Insektenlarven, Läuse und Bettwanzen lassen sich mit Epazote fernhalten.
Wer jetzt neugierig auf die vielseitige – nicht winterharte – Pflanze geworden ist, kauft sich am besten die Samen (z. B. online erhältlich) und zieht sich sein eigenes Kraut. cs
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