
Ursprünglich kommt die Wassermelone, die zu den Kürbisgewächsen zählt, aus dem tropischen Westafrika. Die Wildform und auch kultivierte Unterarten haben bitteres, nicht essbares Fruchtfleisch und werden bis heute auch im Nahen und Mittleren Osten, in Indien sowie China wegen ihrer eiweiß- und fettreichen Samen angebaut. Daraus hergestellt werden u.a. Mehl und Öl.
Schon vor 2.000 Jahren nutzten die Menschen in Ägypten und Persien Wassermelonen mit süßem Fruchtfleisch u.a. wegen ihres hohen Wassergehalts als Durstlöscher. Sie verbreiteten sich von dort aus vor allem in den klimatisch heißen Regionen Asiens, später gelangten sie mit den Arabern und durch die osmanische Expansion nach Europa. Schließlich landeten Wassermelonen – wohl auch aufgrund ihrer langen Haltbarkeit – mit Seefahrern in Nord-und Südamerika.
Mit über 60 Mio. Tonnen produziert China heute die meisten Wassermelonen, gefolgt von der Türkei, Indien, Brasilien und Algerien. Seit einigen Jahren gibt es aufgrund wärmerer Sommer in unseren Breitengraden die ersten Wassermelonen aus Österreich, die Ernte geht noch bis in den Oktober hinein.
Tipp: Fruchtfleisch mit Zitronensaft und Minze-Blättern pürieren und in der Herbstsonne genießen.
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