
Die seit den frühen 1990er Jahren international erfolgreiche, in Benin geborene Sängerin zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten Afrikas. Nach all den Jahren liegt nun Angélique Kidjos erstes Live-Album vor. Eine Reihe an Special Guests haben sich eingefunden, die teilweise auch schon auf ihren beiden letzten Studioalben zu hören waren. Das Set besteht zu einem guten Teil aus Eigenkompositionen wie „Tumba“. Sowieso ein Hit, dient er gleich perfekt als Opener und enthält einen feurigen Perkussion-Teil. Derart aufgeheizt wird dem Publikum gleich „Afrika“ nachgereicht.
Auch „Agolo“ gibt sie zum Besten. Es ist das Lied, mit dem sie international bekannt wurde und das original auf ihrem 1994 erschienenen Album „Ayé“ enthalten ist. Aber die Diva hält noch weitaus mehr bereit. Ihr Cover von Bob Marleys „Redemption Song“ erzeugt Gänsehaut. Auch dem Jagger/Richards-Klassiker „Gimme Shelter“ werden neue Facetten entlockt. Auf zwei Songs wirkt Saxophonist Branford Marsalis mit, der berühmte Jazzer. Dabei handelt es sich um den Soul-Evergreen „Move On Up“ und eine Bearbeitung von Ravels „Bolero“. Außerdem ist „Summertime“ im Programm, das passt ja dann auch schön langsam. Ein ziemlich gelungenes Live-Album.
Angélique Kidjo
Spirit Rising
Wrasse Records
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