Viel Widerhall fanden die Aktionen, mit denen Südwind vor Weihnachten auf unmenschliche Arbeitsbedingungen in der chinesischen Spielzeugindustrie aufmerksam machte. Berichte der Mitarbeiterinnen, die im November im Rahmen von „Handeln für eine Welt“ in Hongkong recherchiert und demonstriert hatten (siehe SWM 12/07, S. 9), wurden in allen großen österreichischen Tageszeitungen sowie mehreren Radio- und Fernsehsendern gebracht.
Auf den Shoppingmeilen von Innsbruck, Graz und Wien blickten PassantInnen im vorweihnachtlichen Einkaufsrummel Mickey Mäusen ins Auge, die sie über die Ausbeutung von ArbeiterInnen in Disney-Zulieferbetrieben informierten. Mit der Straßenaktion sollten KonsumentInnen in Österreich ermutigt werden, Druck zu machen und in Geschäften nachzufragen, unter welchen Bedingungen das verkaufte Spielzeug hergestellt wird.