>“Die spekulativen Kapitaltransaktionen bekämpfen!“, schreibt da in Ihrer letzten Ausgabe die Ökonomin Karin Küblböck. Es ist faszinierend! Das letzte bisschen an Kampfgeist, das sich die Dritte-Welt-Bewegung noch bewahrt hat, richtet sich geballt und ausschließlich gegen das „böse“ spekulative Finanzkapital. Das „gute“ produktive Kapital wird (fast) nicht erwähnt und schon gar nicht bekämpft. Dabei schreibt die Autorin selbst, dass die Gewinner der Spekulationen zu einem Großteil „große multinationale Konzerne“ sind, also sehr wohl Konzerne, die auch etwas mit Produktion zu tun haben. In unserer globalisierten Weltwirtschaft ist doch eins mit dem anderen verwoben; also bitte hören wir doch endlich damit auf, Trennungen herbeizuschreiben, die es nicht gibt!
Großes Lob für das Thema „Eisenbahn im Süden“. Was ich aber vermisse, sind konkrete Reisetipps. Ich würde eine regelmäßige Kolumne „Mit der Eisenbahn durch ….“ sehr begrüssen.