Hausse für Tobin

Von Redaktion · · 2004/10

Finanzen I

Der Chef der Wiener Börse, Stefan Zapotocky, hat sich bei der GlobArt-Academy im Waldviertel positiv zur Tobin-Steuer geäußert. Er sei dafür, „dass aus den an der Börse erwirtschafteten Überschüssen einen Anteil die Entwicklungsförderung bekommt und ein dementsprechendes Besteuerungssystem installiert wird“.
Nach Frankreich im Jahr 2001 hat kürzlich auch Belgien als zweites Land in Europa einem Gesetzesentwurf für die Besteuerung von Devisengeschäften zugestimmt. Danach sollen Spekulationsgewinne und Geldumtauschaktionen ab 10.000 Euro mit einem Aufschlag von 0,02 Prozent besteuert werden. Der Ertrag soll vorrangig unterentwickelten Ländern zu Gute kommen. Eintreiben wollen Frankreich und Belgien die Gebühren aber erst, wenn die anderen EU-Staaten nachziehen und den Devisenhandel ebenfalls besteuern. Das indische Parlament hat im Sommer mit der Security Transaction Tax eine Steuer auf sämtliche Wertpapiertransaktionen an der indischen Börse eingeführt.

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