
Die Familie der Malvengewächse ist groß. Hibiskus, der auch u.a. Eibisch, rote Malve oder Syriacus genannt wird, gehört dazu. Heimisch ist die Staude in den Tropen, angebaut wird sie vor allem in Ägypten und Sudan für die Teeherstellung.
In Nordafrika ist der Aufguss, der aus den leuchtend roten Blüten gewonnen wird, als „Karkad“ oder „Kakadeh“ bekannt. Aufgrund seiner Säure wird er oft stark gesüßt. Je nach Jahreszeit kann er heiß und mit Ingwer oder abgekühlt mit Minze verfeinert genossen werden.
Ob so oder so, Hibiskus soll den Stoffwechsel anregen, wirkt harntreibend, entschlackend, antibakteriell und krampflösend.
Außerdem ist das rote Getränk ein guter Durstlöscher mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt und wird gern beim Fastenbrechen im Ramadan serviert. In unseren Breiten wird er vorwiegend Früchteteemischungen beigemengt.
In der ayurvedischen Tradition werden Pasten aus Hibiskusblüten-Pulver oder Aufgüsse für die Haarpflege und gegen Haarausfall eingesetzt. Rezepte zum Selbermachen finden sich im Internet.
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