
Afrika / Arabische Halbinsel
20 Millionen Menschen in Somalia, Südsudan, Nigeria und Jemen droht aktuell der Hungertod, warnte der UN-Nothilfekoordinator Stephen O’Brien nach einem Besuch in den betroffenen Ländern. Zurückzuführen sei die Hungerkrise auf Dürre und gewaltsame Konflikte in den vier Staaten. Am schlimmsten ist die Lage in Jemen. Im Bürgerkriegsland benötigen zwei Drittel der Bevölkerung, rund 18,8 Mio. Menschen, Hilfe.
Um die laut O’Brien „größte humanitäre Katastrophe seit 1945“ abzuwenden, müsse die internationale Staatengemeinschaft etwa 4,1 Milliarden US-Dollar bis Juli aufbringen. Dabei befindet sich die UNO in einer finanziellen Dauerkrise. Nur 20 Prozent ihres Budgets wird aus Pflichtbeiträgen der 193 Mitgliedsstaaten gespeist. Die restlichen 80 Prozent muss die UNO ständig mobilisieren. (taz)
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