
Bilanz
Kurz vor Weihnachten verlautbarten Außenminister Kurz und Finanzminister Schelling, dass das Budget der Austrian Development Agency (ADA) für 2015 bei 77 Millionen Euro gehalten würde. Die vorgesehene Kürzung der Mittel um rund 17 Millionen auf 60 Millionen Euro war damit vom Tisch, was von allen EZA-Organisationen einhellig begrüßt wurde.
Trotz dieser positiven Wendung fiel das Zeugnis des Entwicklungshilfeausschusses der OECD erneut durchwachsen aus: Die österreichischen EZA-Leistungen sind weit von den vereinbarten 0,7 Prozent des BIP, zu denen sich Österreich verpflichtet hat, und anderen UN-Zielen entfernt. Während die weltweiten Hilfeleistungen 2014 einen Rekordwert erreichten und Länder in wesentlich schwierigeren wirtschaftlichen Situationen das „0,7-Ziel“ schafften, blieb Österreich erneut unter dem OECD-Durchschnitt. Das Land könnte mehr bewirken, indem es sich auf einige Schwerpunktländer konzentriert und die Themenführerschaft in einzelnen Bereichen übernimmt, so die OECD-Empfehlungen.
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