Machtkampf im Südchinesischen Meer

Von Sven Hansen · · 2022/Mar-Apr
Manchmal schaffen es Boote, zum Marineschiff Sierra Madre durchzukommen. China will vor allem Reparaturarbeiten am Wrack verhindern. © Bullit Marquez / AP / picturedesk.com
Die Vormachtstellung im Südchinesischen Meer ist heiß umkämpft – sowohl zwischen den Anrainerstaaten als auch zwischen China und den USA. Am 16. November 2021 hatten zwei philippinische Boote eines der Riffe der Spratly-Inseln schon fast erreicht. Ihr Ziel: das an dieser Stelle im Jahr 1999 auf Grund gesetztes Marineschiff Sierra Madre und seine Besatzung, Soldaten, die dort seither stationiert sind. Es liegt innerhalb der philippinischen Wirtschaftsszone und dient Manila, Hauptstadt und Regierungssitz des Inselstaates, als Hoheitszeichen mitten im Meer. Denn: China beansprucht das Riff, und seine Küstenwache zwingt gelegentlich Boote, die Versorgung für die Soldaten bringen könnten, zur Umkehr – ...

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