MERCOSUR-Krisengipfel

Von Redaktion · · 2002/03

Argentinien

Die andauernden Proteste der Bevölkerung nehmen einen immer organisierteren Ausdruck an. Arbeitslose, wütende Sparer und kochtöpfeklappernde Hausfrauen gründen neue Bewegungen, auch die radikalen Linksparteien treten wieder stärker auf den Plan.
Inmitten des beinahe schon institutionalisierten Chaos trafen sich am 18. Februar in Buenos Aires die Präsidenten der vier MERCOSUR-Mitgliedsländer Brasilien, Uruguay, Paraguay und des Gastlandes sowie von Chile und Bolivien, um die Auswirkungen der Krise auf die Region zu besprechen. Überraschenderweise bringt die bedrohliche Situation in Argentinien die Partnerländer näher zusammen. Offenbar aus Angst, in den argentinischen Strudel hineingezogen zu werden, forderten die Staatschefs der Nachbarländer den IWF und andere internationale Organisationen auf, in Argentinien die Voraussetzungen für einen Wirtschaftsaufschwung zu schaffen. Doch diese warten ab.

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