Von Christina Schröder
ADA
Die Austrian Development Agency (ADA) hat ab November eine neue Geschäftsführerin mit starkem Afrika-Bezug. Brigitte Öppinger-Walchshofer leitete die Österreichische Botschaft in Addis Abeba, vertrat Österreich bei der Afrikanischen Union und arbeitete davor an der Österreichischen Botschaft in Südafrika. Als frühere Leiterin des Afrika-Referats des Außenministeriums war die Diplomatin maßgeblich am Konzept „Afrika 2000“ beteiligt, auf dessen Grundlage Österreich ab Mitte der 1990er Jahre seine Beziehungen zu Staaten südlich der Sahara stärkte.
Kritik gab es am Auswahlverfahren, für das die Grünen vergeblich ein öffentliches Hearing aller BewerberInnen gefordert hatten. Öppinger-Walchshofer wurde von einer internen Jury ausgewählt, die aus drei Beamten des Außenministeriums und einem externen Personalberater bestand. Die ADA koordiniert seit 2004 die staatliche Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit.
Kritik gab es am Auswahlverfahren, für das die Grünen vergeblich ein öffentliches Hearing aller BewerberInnen gefordert hatten. Öppinger-Walchshofer wurde von einer internen Jury ausgewählt, die aus drei Beamten des Außenministeriums und einem externen Personalberater bestand. Die ADA koordiniert seit 2004 die staatliche Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit.
