
Saudi-Arabien/Iran
Nachdem das mutmaßliche Mordkomplott iranischer Kräfte gegen den saudischen Botschafter in Washington vereitelt wurde, droht das Königreich der Regierung in Teheran mit Konsequenzen – weil sie hinter dem mutmaßlichen Mordkomplott gegen den saudischen Botschafter in Washington stecken soll. Irans Ex-Präsident Mohammed Chatami fürchtet gar eine US-Attacke auf sein Land. „Wir werden uns keinem Druck beugen und Iran für alle Aktionen gegen uns zur Verantwortung ziehen“, sagte der saudische Außenminister Prinz Turki al-Faisal in Wien. „Jedes Vorgehen Teherans wird eine entsprechende Reaktion aus Saudi-Arabien nach sich ziehen.“ Man werde sich den Versuchen, mit „Mord und Zerstörung“ Druck aufzubauen, nicht beugen, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Faisal weiter.
Die USA beschuldigen Iran, hinter den Plänen zur Ermordung des saudischen Botschafters zu stecken. Die Regierung in Washington bemüht sich nun um Unterstützung für eine Ausweitung der Sanktionen gegen die Islamische Republik. Iran weist die Vorwürfe zurück und bezichtigt die USA der Kriegshetze.
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