
Umorientierung in der österreichischen Landwirtschaft gefordert.
Unter der Federführung der Österreichischen Bergbauernvereinigung (ÖBV) hatte sich zu Jahresbeginn eine Plattform zusammengefunden, um gemeinsam für die Orientierung der österreichischen Landwirtschaft an den Bedürfnissen von Bevölkerung und Natur einzutreten.
Österreich rühmt sich zwar, das EU-Mitglied mit dem höchsten Anteil an Bio-Bauern zu sein, bevorzugt bei der Subventionsvergabe aber nach wie vor GroßproduzentInnen. 3400 Tonnen Chemikalien werden jährlich auf Österreichs Felder aufgetragen. Der Schweinemastskandal und die Furcht vor BSE auch in unserem Land hätten gezeigt, wie notwendig ein tief greifender Prozess der Umorientierung sei, so der einhellige Tenor der Gründungsmitglieder.
Wenn alle Kosten wie Wasser- und Energieverbrauch, Transport und Umweltbelastung eingerechnet werden, ist kleinräumige Landwirtschaft mit kombinierten Kulturen um ein Vielfaches produktiver als großflächige Monokulturen. Faire Handelsbeziehungen und gerechte Preise sollen eine Subventionspolitik ersetzen, die untragbare Produktionsformen rentabel macht. Das Agrarbündnis will sich im Herbst als juristische Person konstituieren, um dann an die Öffentlichkeit zu treten.
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