Philosophin Christine Abbt über Symbolpolitik

Von Christine Tragler · · 2022/Sep-Okt
Wandmalerei mit zwei Sesseln und einem kleinen Tisch.
Suggerierte Gemütlichkeit auf einer Wandmalerei bei einem Kontrollpunkt am israelischen Grenzzaun zur Westbank. © Ted Swedenburg / CC BY-NC 2.0
Was hinter der visuellen Abgrenzung und Sicherung durch überdimensionale Grenzmauern steckt, darüber spricht die Philosophin Christine Abbt im Interview. Politiker*innen bieten Mauern gerne als Heilsversprechen an. Was macht Mauern so verlockend? Viele Menschen verbinden Mauern zunächst einmal mit Schutz. Ohne Mauern, so der Eindruck, gibt es keinen Rückzugsort, keine Sicherheit vor Übergriffen. Das trifft in verschiedenen Kontexten sehr wohl zu. Allerdings wird es problematisch, wenn diese Vorstellung auf einen Staat übersetzt und eine Analogie zwischen privat und öffentlich hergestellt wird. Das Versprechen von Mauern lautet: Wir schließen den Raum und dann kommt keiner mehr rein. Aber: Der Staat ist kein ...

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