
Eine Serie rechtsextremer Brief- und Sprengstoffanschläge nahm am 3. Dezember 1993 ihren Anfang. Die ersten Opfer waren der sich für Flüchtlinge engagierende Hartberger Pfarrer August Janisch und Silvana Meixner, Mitarbeiterin der ORF-Minderheitenredaktion. Die Serie von Attentaten der selbst ernannten Bajuwarischen Befreiungsarmee richtete sich explizit gegen ethnische Minderheiten und ihre Unterstützer:innen. Sie sollte vier Jahre lang dauern. Vier Menschen wurden ermordet und 13 zum Teil schwer verletzt.
30 Jahre später erinnert daran eine von der Initiative Minderheiten kuratierte Ausstellung, die sich auch dem Klima der 1990er Jahre und den Folgen für die direkt betroffenen Minderheitencommunitys widmet.
Ausstellung „Man will uns ans Leben“
Bomben gegen Minderheiten 1993–1996:
24.4. – 2.7. im Volkskundemuseum, Wien
20.9. – 24.11. im Kärnten Museum, Klagenfurt
Ab Februar 2025 im Offenen Haus, Oberwart
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