„Sich die eigene Zukunft aneignen“

Von Christine Tragler · · 2020/Mai-Jun
Der senegalesische Ökonom Felwine Sarr hat sich auf die Suche nach neuen Zukunftsmetaphern für Afrika gemacht. Ein Gespräch darüber, warum das Projekt der Neuerfindung dringend vonnöten ist. Kein Aufholen und auch kein Überholen. Die Vision von Felwine Sarr für ein zukünftiges Afrika sieht anders aus: Losgelöst von der kolonialen Vergangenheit soll sich der Kontinent von westlichen (europäischen) Maßstäben abwenden und sich dabei neu erfinden. Der senegalesische Autor und Ökonom, der derzeit zu den meistgehörten Intellektuellen Afrikas zählt, will der „Hegemonie westlicher Denktraditionen“ ein Ende setzen und stellt damit kulturelle Bezugspunkte für den Blick auf den Kontinent selbst radikal infrage. Stattdessen ...

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