Topf und Gericht

Von Redaktion · · 2020/Mar-Apr

Die aus Nordafrika stammende Tajine ist beides: Der aus Lehm gebrannte, flache Topf mit spitz zulaufendem oder gewölbtem Deckel wird traditionell auf offenem Feuer oder auch im Ofen erhitzt. In der Tajine kann gebraten oder gekocht werden, besonders geeignet ist sie aber fürs Schmoren. Eine Mulde mit Wasser obenauf verhindert dabei das Entweichen des Dampfes aus dem Inneren.

Das gleichnamige Fleisch-, Fisch- oder Gemüsegericht schmort so in seinem eigenen Aroma. Die Nährstoffe bleiben dabei weitgehend erhalten. Auch süßes Obst mit Gewürzen wird auf diese Weise zubereitet.

Die Größe des Gefäßes variiert – in Marrakesch in Marokko zum Beispiel stehen viele kleinere Töpfe auf Feuer vor den Lokalen.  Die Kundschaft darf „häferlguckend“ die Deckel heben, um sich das Tajine-Gericht auszusuchen. In Privathäusern kommt eine große Tajine auf den Tisch, aus der sich alle bedienen. Tajine-Töpfe haben mittlerweile auch Einzug in die europäische Küche gehalten und sind im Fachhandel zu kaufen. cs

Digital

Globale Perspektiven – jederzeit, überall


6 Ausgaben pro Jahr als E-Paper

12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe

12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 27 /Jahr
Abo Abschließen
Kombi

Globales im Blick mit unserem Kombi-Abo


6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und E-Paper


12-seitiger Themenschwerpunkt pro Ausgabe


12 x Extrablatt per E-Mail (redaktioneller Newsletter mit 3 Extra-Artikeln)

voller Online-Zugang inklusive Archiv

ab € 38 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Qualitäts-
journalismus schützen

Mit einem Soli-Abo leisten Sie einen ganz besonderen Beitrag für das Südwind-Magazin.

Sie können zwischen dem Digital- oder Kombi-Abo wählen und erhalten zusätzliche Extras wie exklusive Berichte aus der Redaktion.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

168 /Jahr
Abo Abschließen