
Auch Tochter Virginia spielt die Mbira, hat auch schon eine ganze CD mit zeremonieller Musik aufgenommen. Hier gibt sie sich aber eher bekömmlicheren Klängen hin, mit deftigem Schlagzeug, fröhlich zirpender E-Gitarre und fleißigem Hintergrundchor. Neben traditionellen Elementen ist die Jiti-Musik eine Basis für Mukweshas Stücke. Jiti – eine Art lokales Rock’n’roll Ereignis, ein Tanz- und Musikwettbewerb im Mondschein. Und die Texte stehen, vordergründig gehört, im krassen Gegensatz zur leichtfüßigen Musik. Denn hört man genauer hin, dann ergibt sich durch die stete, ostinato-hafte Energie der Lieder schon auch eine gewisse Angriffslust – eine Lust, die Welt und ihre Ungerechtigkeiten zu ändern. Viel Glück dabei! Mukwesha, seit einigen Jahren Mitglied der „Zimbabwe National Traditional Healers Association“ scheint am rechten Weg.
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