
Clemantine Wamariya war sechs Jahre alt, als sie 1994 an der Seite ihrer Schwester vor dem Bürgerkrieg in Ruanda fliehen musste. Sieben Jahre lang lebte sie auf der Flucht und durchquerte dabei sieben afrikanische Länder. In Sambia wird sie in ein Umsiedlungsprogramm der Internationalen Organisation für Migration aufgenommen, sie erhält den Flüchtlingsstatus in den USA.
Während ihre Schwester als Zimmermädchen arbeiten muss, erhält sie die Chance, auf die High School zu gehen. Dort gewinnt sie einen Essay-Wettbewerb und beginnt literarische und journalistische Texte zu schreiben.
Seither erzählt Wamariya Geschichten. Sie setzt sich für Geflüchtete ein, für Empathie und Solidarität. Vom damaligen US-Präsidenten Barack Obama wurde sie bereits im Alter von 24 Jahren ans US Holocaust Memorial Museum berufen. Die heute 31-jährige Menschenrechtsaktivistin und Yale-Absolventin ist Teil des Vorstands der NGO Woman for Woman International und lebt in San Francisco. chrit
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