
Afrika
Während Europa gegen die Krise ankämpft, verzeichnet die Wirtschaft in Afrika weiter beträchtliche Zuwächse. Laut einem im Oktober erschienenen Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) liegt das Wirtschaftswachstum in Subsahara-Afrika in diesem Jahr bei knapp 5%. Bei den Spitzenreitern Ghana und Elfenbeinküste beträgt die Rate sogar über 8%. 22 der 48 Staaten sind laut IWF mittlerweile Länder mit einem mittleren Einkommen, so genannte „middle-income countries“.
Eine wirtschaftliche Entwicklung wie sie Lateinamerika oder Südostasien in den letzten Jahrzehnten erlebt hat, rückt für den Kontinent in immer greifbarere Nähe. Dass dieses Wachstum nicht unbedingt weniger Armut in den einzelnen Ländern bedeutet, weiß auch der Chefökonom der Weltbank Shantayanan Devarajan. Er sagt anlässlich des IWF-Berichts: „Afrikanische Länder, die reich an Ressourcen sind, sollten bewusst in Gesundheit, Bildung und Arbeitsplätze investieren. Denn die Leute werden nicht automatisch weniger arm.“
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