
Caritas
Hunger ist kein Naturereignis, er hat soziale, wirtschaftliche und politische Ursachen. „Lebensbedrohliche Zutaten“ sind es laut Caritas-Präsident Franz Küberl, die zu Hunger führen: Dürre, exorbitante Steigerung der Lebensmittelpreise, bittere Armut und Gewaltkonflikte.
„In der westafrikanischen Sahelzone sind 13,4 Millionen Menschen vom Hunger bedroht. Wenn es keine Hilfe gibt, werden viele die Monate bis zur nächsten Ernte nicht überleben", warnte Küberl bei einer Pressekonferenz Ende März in Wien. Da startete die Caritas ihre Aktion „Zukunft ohne Hunger“: Mit sieben Euro im Monat kann man eine Person in Westafrika mit Nahrungsmitteln versorgen. Unter dem gleichen Titel findet Anfang Juni ein großer Kongress in Wien statt. 33 Rednerinnen aus 19 Ländern, darunter Kofi Annan, zeigen Wege zur Hungerbekämpfung auf und diskutieren mit 700 TeilnehmerInnen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Information und Anmeldung unter www.zukunft-ohne-hunger.at
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