
Die Sternäpfel, die botanisch Chrysophyllum cainito heißen, sind wohlgemerkt nicht der Gattung der Äpfel zugehörig. In den tropischen und subtropischen Regionen der Welt, in denen sie mittlerweile beheimatet sind, tragen sie unterschiedliche Namen: Teerapfel, Pomme de Lait, Cainito und Gold Leaf Tree. Ursprünglich kommen die bis zu 18 Meter hohen Bäume aus Zentralamerika und der Karibik. Ihre runden Früchte sind violett oder grün und haben ein geleeartiges, helles Fruchtfleisch, das geschmacklich an Litschi oder Kaki erinnert. Sternäpfel enthalten viel Phosphor und Calcium, sowie Vitamin C und werden als Dessert, in Salaten und Getränken verarbeitet. Weil sie Entzündungen lindern sollen, werden sie auch bei Halsschmerzen empfohlen.
In unseren Breiten ist der Sternapfel mit der botanischen Bezeichnung Malus domestica heimisch – und dieser gehört tatsächlich zur Gattung der Äpfel. Er war schon im antiken Rom wegen seiner ungewöhnlichen aber namensgebenden fünfeckigen Form bekannt.
Interessanter „Zufall“: Beide Früchte fallen lange nicht vom Baum. Deswegen werden geizige Menschen in Jamaika mit dem „Star Apple“ verglichen. Bei uns indes ist es ratsam den Sternapfel noch vor dem ersten Frost zu pflücken, bevor er seine gelb-rote Färbung verliert. Denn damit macht er sich sehr gut als essbare Dekoration auf dem Christbaum.
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