
Bei der zu den Doldengewächsen gehörenden Karotte handelt es sich um eine Rübenpflanze, die es in den verschiedensten Farben – von weiß bis dunkellila – gibt. Wildformen wachsen in Asien und Südeuropa und wurden dort schon in der Antike als Arzneipflanzen geschätzt.
Wo es die ersten Kulturformen gab, ist nicht belegt. Als wahrscheinlich gilt aber das heutige Afghanistan. Funden zufolge wurde die Karotte schon vor etwa 5.000 Jahren in Mitteleuropa angebaut. Die orange Variante hat sich hier erst durch Kreuzungen im 18. Jahrhundert durchgesetzt.
In China werden mit Abstand am meisten Karotten geerntet, über ein Drittel der weltweiten Produktion; auf Platz zwei findet sich Usbekistan, dann folgen die USA.
Ernährungsphysiologisch wertvoll an der Gemüsepflanze: der hohe Gehalt von Carotin, Vitamin C, Kalium und Eisen. Das Grün lässt sich in Pestos verarbeiten oder macht sich gut im Blumenstrauß, aus den Samen kann man köstliche Sprossen ziehen.
Knackig und frisch bleiben die Karotten übrigens, wenn man sie gleich nach dem Kauf schält und im Wasserbad im Kühlschrank aufbewahrt.
cs
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