Ernährungssysteme: Wieso sie Millionen Menschen hungern lassen

Von Richard Solder · · 2021/Nov-Dez
Sammelbild exotischer Früchte
© Brooke Lark / Unsplash

Laut einer Schätzung der UN hungern heute 120 Millionen Menschen mehr als zu Beginn der Corona-Pandemie. Schuld daran haben auch Ernährungssysteme, die viel zu sehr auf Gewinn orientiert sind – statt auf die Interessen der Bevölkerung.

Während vor allem im Globalen Süden immer mehr Menschen darunter leiden, machen Supermarkt- und Handelsketten Rekordgewinne. Und die Landwirtschaft trägt wie kaum ein anderer Bereich zur globalen Klimakrise bei.

Vom UN-Welternährungsgipfel im September in New York hätten wichtige neue Impulse ausgehen sollen. Nach dem ernüchternden Gipfel spricht aber wenig dafür, dass eine Trendwende eingeleitet wird – zu groß ist der Einfluss eben jener Akteure, die vom aktuellen System profitieren. Die folgenden Seiten analysieren die Situation und zeigen unterschiedliche Perspektiven.

28        Das große Fressen: Wie Supermärkte profitieren

32        Sozialer Faktor: Privileg gesundes Essen

33        Digitalisierung: Konzerne kassieren ab

34        Export hui, Regionalität pfui: Beispiel Accra

36        Gleichberechtigung: Ernährung geht alle an

Redaktion: Richard Solder

Der Großteil der Artikel dieses Dossiers entstammt gekürzt der Ausgabe 197 (September 2021) des deutschen Magazins Südlink. Wir danken den Kolleg*innen herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Die folgenden Seiten sind mit der Fotoserie „Daily Bread“ des US-Fotografen Gregg Segal bebildert. Das globalisierungskritische Projekt zeigt, was unterschiedliche Kinder weltweit in einer Woche essen.

Mehr Infos: greggsegal.com

Basic

Berichte aus aller Welt: Lesen Sie das Südwind-Magazin in Print und Online!

  • 6 Ausgaben pro Jahr als Print-Ausgabe und/oder E-Paper
  • 48 Seiten mit 12-seitigem Themenschwerpunkt pro Ausgabe
  • 12 x "Extrablatt" direkt in Ihr E-Mail-Postfach
  • voller Online-Zugang inkl. Archiv
ab € 25 /Jahr
Abo Abschließen
Förder

Mit einem Förder-Abo finanzieren Sie den ermäßigten Abo-Tarif und ermöglichen so den Zugang zum Südwind-Magazin für mehr Menschen.

Jedes Förder-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.

84 /Jahr
Abo Abschließen
Soli

Mit einem Solidaritäts-Abo unterstützen Sie unabhängigen Qualitätsjournalismus!

Jedes Soli-Abo ist automatisch ein Kombi-Abo.

168 /Jahr
Abo Abschließen